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 Archiv 2009


Mein nächster Auftritt :

Achtung Terminänderung !

Die angekündigte Förderpreisverleihung durch den
Verein der Freunde des Theaters an der Rott e.V. findet bereits am

Montag, den 23. März 2009

im Theater an der Rott, Pfarrkirchener Str. 70,  Eggenfelden, statt.

Beginn ist um 19:45 Uhr
mit einem Sektempfang.

Nach der Preisverleihung werde ich eine kleine Kostprobe
aus verschiedenen Musicals darbieten.

Ich freue mich sehr auf Ihr/Euer Erscheinen

Nicolas Schätzl

 

 

Archiv 2008

Ab September 2008 studiere ich an der Bayerischen Theaterakademie August Everding,
München, Musical.

siehe Gästebuch
 

 
Ein Musicalworkshop den ich euch empfehlen möchte.

19. bis 25. Mai 2008 mit Harald, meinem Kollegen aus "Herzen aus Zwielicht"

 

 

Wenn Hartz IV-Empfänger träumen: „Herzen im Zwielicht“ jenseits von Frau Pilcher

Das „Theater an der Rott“ mit einem „neuen deutschen Musical“


Hartz IV-gebeutelt: N.N., Sebastian Goller und Susanne Muhr (v.l.n.r.)
spielen die Hauptrollen in dem neuen Musical
„Herzen im Zwielicht“. Ein Stück voller Komik und überraschender Wendungen.

© Theater an der Rott

 

 

Auch wenn der Titel des Stücks ein klein wenig an die sonntagabendlichen Schmachtfetzen im ZDF erinnert - Rosamunde Pilcher und ähnlich gepolte Kamikaze-Federn aus dem trivial-literarischen Ertüchtigungslager hatten bei „Herzen im Zwielicht“ Gott sei Dank nicht ihre Finger mit im Spiel. Zwar geht es auch hier um Glück, Träume und Liebe, das aber vor einem ganz anderen Hintergrund und auf einer ganz anderen Ebene. Und das Ende ist so auch nicht vorhersehbar.
Mit einer Eigeninszenierung gleichen Namens will das kleine „Theater an der Rott“ im niederbayerischen Eggenfelden die Musicalwelt im Frühjahr 2008 überraschen. Und es wäre nicht das erste Mal, dass die Verantwortlichen des 400 Zuschauer fassenden Hauses, dem einzigen landkreiseigenen Theater Deutschlands übrigens, mit einer originellen Selbstproduktion für Aufsehen sorgen. Bei den „zwielichtigen Herzen“ könnte dies erneut der Fall sein. Auf Dauer wäre es ja auch etwas niederschmetternd, würde das im südöstlichsten Zipfel von Germanien gelegene und zum Landkreis Rott-Inntal gehörende Städtchen nur von dem zweifelhaften Ruhm zehren, dass hier einst Daniel Kübelkotz (oder –böck) im Kindergarten gejobbt hat. (Das soll übrigens keine negativen Auswirkungen auf die geistige und sittliche Entwicklung des davon betroffenen lokalen Nachwuchses gehabt haben). Eggenfelden hat darüber hinaus aber durchaus auch noch mehr zu bieten – die prächtige gotische Staffelkirche beispielsweise und/oder eine malerische Freilichtbühne.
Arbeitsagentur statt Schloss Herzschmerz
Gut, bei „Herzen im Zwielicht“ greift kein geldschwerer britischer Adelsspross aus einer Jahrhunderte alten landgräflichen Dynastie im romantisch gelegenen Cornwall-Schloss der einsamen Herzen nach selbigem eines wunderschönen, aber durch Intrigen in bittere Not geratenen Aschenputtels, um eben dieses allen Widrigkeiten zum Trotz zum Gipfel des Glücks zu tragen. Der Schauplatz der Story ist viel profaner: der heimelige Flur einer Arbeitsagentur irgendwo im Land, wo der deutschen Michel vor sozialer Kälte fröstelt. Insofern kommen die Protagonisten wie bei Pilcher-Rosi auch nicht als Ritter und Edelmänner auf weißen Pferden oder in einem gleichfarbenen, vom Chauffeur Johann gesteuerten Bentley daher, sondern als arme Schlucker, die Basta-Gerd, unser unseliger Auto- und Selbstdarstellungs-Kanzler i.R., durch seine „Agenda 2010“ ins gesellschaftliche Abseits gestoßen und zu Hartz IV-Empfängern degradiert hat. Was für die unmittelbar davon Betroffenen natürlich „sub-optional“ ist, wie es der praktizierende Putin-Freund und heutige Pipeliner in seiner unnachahmlichen Art ausdrücken würde.
Der Traum von Johnny und Melinda von der Hochzeit in Weiß, einem Häuschen im Grünen, guten Jobs und glücklichen Kindern, den einst auch „Audrey“ aus dem kleinen Horrorladen hegte, ist vorbei, nachdem die Beiden „Hartz“ geleckt haben und aus dessen Füllhorn alimentiert werden. Als praktizierende Jünger der neuen Unterschicht, an der der wirtschaftliche Aufschwung spurlos vorbei geht, scheinen die Perspektiven, dem tristen, vom Mangel dominierten Alltag entfliehen zu können, ziemlich mau. Bis Johnny einen Brief erhält (allerdings nicht vom Arbeitsamt), der das Leben aller Beteiligten radikal verändern soll.
Treffend und komisch
Das ist die Ausgangslage. Einen „lustvollen Abend“ verspricht Brian Lausund, von dem das Buch zu diesem „neuen deutschen Musical“ stammt und der auch Regie führt. Eine „schwungvolle Absage an Schicksalsergebenheit und Langeweile“, nennt der gebürtige Amerikaner das von eigenwillig-charmanten, intelligent-unverschämten Charakteren bevölkerte Stück. Die von Hans Attenberger arrangierte Musik stammt von den „Nil-Schlümpfen“ Daniel Matheis und Dominik Mayr und ist mit dem Begriff „Schlager-lastig“ nur unzulänglich beschrieben. Die Diktion der schwungvollen Partitur ist in etwa genau so schräg und hintersinnig, wie es die handelnden Personen sind. „Hinterfotzig“ wäre in diesem Zusammenhang vielleicht der treffendere Ausdruck. Die dazu passende und urkomische Choreografie haben Eva und Gabi Büttner entwickelt.
Bei der Besetzung verlassen sich die Eggenfeldener auf ihre hauseigenen Kräfte: Harald Buresch, N. N., Susanne Muhr, Katharina Puchner, Nicolas Schätzl, Thessy Meyer,
Erich Meyer und Sebastian Goller. Die Uraufführung erfolgt am Freitag, dem 1. Februar 2008. Weitere Termine sind am 2., 3., 8., 9., 16. und 17. Februar. Bereits heuer gibt es Überlegungen, die Produktion auch in der nächsten (und übernächsten) Spielzeit zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist auch eine Tournee nicht ausgeschlossen.

Bericht von: Jürgen Heimann
Veröffentlicht am: 17.12.2007
URL des Berichts: http://www.musical-lounge.de?id=2221
 

 
Herzen im Zwielicht Musical


von rechts nach links: Susanne Muhr, Erich Meyer, Harald Buresch, N. N., Sebastian Goller, Thessy Meyer

 

 


Herzen im Zwielicht

 Ein neues deutsches Musical von Brian Lausund

Musik und Lyrics von Nick Mayr und Daniel Matheis

Als Absage an die Langeweile. Zwei Hartz IV-Empfänger brechen aus.

Johnny und Melinda haben wunderschöne Träume: Eine Hochzeit in Weiß, ein Haus im Grünen, gute Jobs und glücklich lachende Kinder. Doch stattdessen treffen sie sich mit anderen Bekannten in den Gängen der Arbeitsagenturen und warten. Ihr Leben besteht aus der ordentlichen Verwaltung des allgemeinen Mangels, Hartz IV als das Konservierungsmittel der neuen Unterschicht. Wenn da nicht an diesem Tag ein Brief für Johnny eintreffen würde, der das Leben der Beteiligten radikal verändert und die Träume von Johnny und Melinda in greifbare Nähe rücken lässt.

Herzen im Zwielicht ist eine schwungvolle Absage an Schicksalsergebenheit und Langeweile. Die Energie, der Optimismus, die Chuzpe der Charaktere sind so ansteckend, die Songs so mitreißend, die Choreographien so komisch, dass ein lustvoller Abend garantiert werden kann. Die eigens komponierten Ohrwurm – Songs von Nick Mayr und Daniel Matheis werden von Hans Attenberger arrangiert und mit seiner Showband begnadet -beschwingt eingespielt.

Regie u. Text Brian Lausund
Arrangements u. musikalische Leitung Hans Attenberger
Choreographie

Eva und Gabi Büttner

Bühne

Werner Klaus

Kostüme  Reinhilde Albersdörfer
Produktionsassistenz Mandy Prinz
   
Darsteller  
Johnny

Harald Buresch  http://www.haraldburesch.at/

Melinda

N. N.

Nicci

Susanne Muhr,/ Katharina Puchner

Patrick

Nicolas Schätzl

Frau Dannen Thessy Meyer
Punkt Erich Meyer
Klaus Sebastian Goller
u.v.a.  

Aufführungstermine:

Freitag, 01.02.08 19.30 Uraufführung

Samstag, 02.02.08 19.30

Sonntag, 03.02.08 18.30

Freitag, 08.02.08 19.30

Samstag, 09.02.08 19.30

Samstag, 16.02.08 19.30

Sonntag, 17.02.08 11.00 Matinee mit Kinderbetreuung

Kartenvorbestellung unter 08721/8181 oder unter info@theater-an-der-rott.de

Theater HP http://www.rottal-inn.de/theater/

 

Archiv 2007


!!! OFFENE BÜHNE !!!

am Sonntag, 23.12.07 20.00 Uhr

Auftritt mit "Schlumpf im Nil"

  Musical Preview

 

 

  Hair im Theater an der Rott / Ensemble 2007


Quelle: Rottaler Anzeiger

Berger: Harald Tauber

Claude: Lutz Standop

Sheila: Lillemor Spitzer

Dionne: Miriam Ibrahim

Woof: Michael Bergmann

Hud: Marc Basiner

Crissy: Josefine Nickel

Jeannie: Sandra Bleicher

Hier geht es zu den

FOTOS

und hier zur

PRESSE

 
   

Quelle: Rottaler Anzeiger

Sa 06.01 19:30  (Premiere)

So 07.01 18:30

Fr 12.01 19:30

Sa 13.01 19:30

So 14.01 18:30

Sa 20.01 19:30

So 21.01 18:30

Fr 26.01 19:30

Sa 27.01 19:30

So 28.01 18:30

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